Newsletter Nr. 36 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2021


Frauen in Afghanistan – Online-Fachgespräch am 01.12.2021
Ökumenischer Fachtag zum Gemeinsamen Wort der Kirchen zur Migration am 16.12.2021
Migrations- und asylpolitische Auswertung des Koalitionsvertrags von SPD, Grünen und FDP


Frauen in Afghanistan – Online-Fachgespräch am 01.12.2021

Am Mittwoch, den 01.12.2021, veranstalten die Diakonie Hessen und der Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. gemeinsam ein Online-Fachgespräch zur Lage von Frauen in Afghanistan nach der Machtübernahme durch die Taliban. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr und soll gegen 19:00 Uhr enden.

Nähere Informationen zur Veranstaltung sind hier zu finden. An einer Teilnahme Interessierte können sich auf dieser Seite anmelden.

Ökumenischer Fachtag zum Gemeinsamen Wort der Kirchen zur Migration am 16.12.2021

Am 21.10.2021 veröffentlichten die Deutsche Katholische Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland das gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen ACK erarbeitete Gemeinsame Wort der Kirchen „Migration menschenwürdig gestalten“. Die Stellungnahmen zur Veröffentlichung und das Gemeinsame Wort, auch eine Kurzfassung, sind hier abrufbar.

Am Donnerstag, den 16.12.2021, findet nun ein Fachtag zu diesem Gemeinsamen Wort in Berlin statt. Es ist möglich, daran auch digital teilzunehmen. Eine ausführliche Beschreibung des Programms dieses Tags ist hier zu finden. Die Anmeldung für eine Teilnahme daran erfolgt über diese Seite.

Migrations- und asylpolitische Auswertung des Koalitionsvertrags von SPD, Grünen und FDP

Der diese Woche vorgestellte Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP enthält ab Seite 137 ein eigenes Kapitel zu den Themen “Integration, Migration, Flucht”. Dieses ist von Proasyl unter die Lupe genommen und kritisch ausgewertet worden. Dabei wird vorsichtig das gewürdigt, was begrüßenswert an der von den drei Parteien abgegebenen Willenserklärung erscheint, aber auch der Finger da in die Wunde gelegt, wo die Formulierungen im Vertrag vage sind oder wo gar überhaupt kein konsequenter Bruch mit der Politik der GroKo vollzogen wird, obwohl er dringend notwendig wäre.