Newsletter Nr. 7 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2025

• Rettungsaktion für 50 afghanische Frauen
• Nochmals Aufruf für Integrationspreis des Hochtaunuskreises
• Gesprächsabend am 23.05.2025 zum Thema „Abschiebungen“ in Frankfurt
• Ergebnis der Initiative von Pro Asyl und dem Paritätischen Gesamtverband
Rettungsaktion für 50 afghanische Frauen
Die international tätige Sozialplattform Avaaz versucht aktuell, 50 besonders gefährdeten afghanischen Frauen, die nach Pakistan geflohen sind und denen die Abschiebung nach Afghanistan droht, die Umsiedlung in ein sicheres Land zu ermöglichen. Dafür wurde ein Spendenaufruf gestartet. Mit dem Geld sollen Notfall-, Reise-, Rechts- und Umsiedlungskosten gedeckt werden.
Wer die Aktion unterstützen und einen Beitrag leisten möchte, kann dies hier tun.
Nochmals Aufruf für Integrationspreis des Hochtaunuskreises
Der Hochtaunuskreis ruft noch einmal eindringlich dazu auf, Vorschläge bzw. Bewerbungen für den diesjährigen Integrationspreis einzureichen. Mit dem Preis sollen in diesem Jahr Projekte und Personen gewürdigt werden, die sich im Kontext der Integrationsarbeit besonders um die Themen Demokratie und Vielfalt verdient gemacht haben.
Die ausführliche Ausschreibung ist hier zu finden. Die Vorschlags- und Bewerbungsfrist endet am 31.05.2025.
Gesprächsabend am 23.05.2025 zum Thema „Abschiebungen“ in Frankfurt
Die Evangelische Gemeinde Bockenheim in Frankfurt bietet im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Rechtsruck – was tun?“ einen Gesprächsabend an am Freitag, den 23.05.2025, zum Thema „Abschiebung – Hintergründe und Realitäten“. Als auskunftsfähige Expertin ist u. a. Barbara Lüken dabei, die Asyl- und Flüchtlingsberaterin beim Evangelischen Regionalverband Frankfurt-Offenbach ist.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr und die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen sind hier zu finden.
Ergebnis der Initiative von Pro Asyl und dem Paritätischen Gesamtverband
Pro Asyl und der Paritätische Gesamtverband hatten ja, wie im Newsletter Nr. 6 (2025) berichtet, eine Initiative gestartet für einen Appell an die neue Bundesregierung, die Migrations- und Asylpolitik wieder an den Menschenrechten und an der Menschenwürde auszurichten. Zivilgesellschaftliche Organisationen und Gruppierungen waren aufgerufen, diesen Appell zu unterstützen. Am Ende waren es fast 300 – genau gesagt: 293 – Organisationen, die dem Aufruf gefolgt sind.
Der Appell, einschließlich der Liste der unterzeichnenden Gruppierungen, kann hier abgerufen werden.