Newsletter Nr. 11 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2022

• Ab Juni nur noch Erstattung von 9-Euro-Tickets für Fahrtkosten zu Integrationskursen • “Hand in Hand 2.0”: Onlineschulungen für Engagierte in der Arbeit mit Geflüchteten • Landeseigene Notunterkünfte für Flüchtlinge sollen in Hessen schließen • Connection e.V. & Pro Asyl: Bundestagsbeschluss zu Asylverfahren russischen Kriegsdienstverweiger*innen • Save the Date: Kooperationstagung der Diakonie Hessen und des BAMF am 23. und 24.06.2022 • Start der Maßnahme “Berufliche Orientierung im Handwerk” Ab Juni nur noch Erstattung von 9-Euro-Tickets für Fahrtkosten zu Integrationskursen Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat darauf hingewiesen, dass Teilnehmende an Integrationskursen von Juni bis August nur noch das 9-Euro-Ticket bezahlt bekommen im Rahmen der Fahrtkostenerstattung zu den Unterrichtsstätten. Geflüchtete sollten in diesem Zeitraum daher keine Monatskarten kaufen. Wer über eine Monatskarte verfügt, die vor Ende Mai abläuft, sollte sich für den Rest des Monats mit Wochen- und/oder Tagestickets nehmen. “Hand in Hand 2.0”: Onlineschulungen für Engagierte in der Arbeit mit Geflüchteten Unter der Federführung der Ehrenamtsakademie des Dekanats Kronberg wird die Online-Schulungsreihe für Engagierte in der Arbeit mit Geflüchteten unter dem Titel “Hand in Hand 2.0”  fortgesetzt. Ab Montag, den 23.05.2022, werden Seminare zu den Themen “Geflüchtete aus der Ukraine”, “Umgang mit traumatisierten Menschen und Selbstfürsorge”, “Übergang Schule

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Newsletter Nr. 10 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2022

• Wechsel von Aufenthaltsberechtigten nach § 24 AufenthG in den SGB II-Bezug • Save the Date: Fachtag “Schutzbedürftig in Hessen” am 20.07.2022 in Frankfurt • Veranstaltung zur Arbeitssituation Geflüchteter in Süditalien am 12.05.2022 in Frankfurt • Landesauszeichnung “Soziales Bürgerengagement” Wechsel von Aufenthaltsberechtigten nach § 24 AufenthG in den SGB II-Bezug Wie bereits im Newsletter Nr. 8 (2022) berichtet, werden Geflüchtete aus der Ukraine mit einer Aufenthaltsberechtigung nach § 24 AufenthG künftig keine Asylbewerberleistungen mehr erhalten, sondern Leistungen nach dem SGB II. Der Wechsel findet am 01.06.2022 statt. Um tatsächlich Leistungen vom Jobcenter zu bekommen, müssen die Betreffenden wie alle Leistungsberechtigte einen entsprechenden Antrag stellen. Das Jobcenter hat deshalb in kluger Voraussicht alle Personen angeschrieben, die von der Ausländerbehörde des Kreises aufgrund von einem Aufenthaltsrecht nach § 24 AufenthG Asylbewerberleistungen beziehen. Das entsprechende Anschreiben ist hier einsehbar. Diesem beigefügt ist dieser verkürzte Antrag auf Leistungen nach dem SGB II. Ggf. sind Anlagen mit Angaben über weitere Personen im Haushalt zu ergänzen: die Anlage WEP, die Anlage HG und die Anlage KI. Der Antrag sollte schnellstmöglich ausgefüllt und an das Jobcenter geschickt werden, was auch als Scan per Email geht. Nur so kann ein lückenloser Leistungsbezug garantiert werden. Der Asylbewerberleistungsbezug wird nämlich

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Newsletter Nr. 9 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2022

• Online-Treffen des AK Flüchtlinge im Hochtaunus am 02.05.2022 • Anmeldestopp bei der Tafel Hochtaunus • Aufruf zur Anmeldung von Veranstaltung zur IKW 2022 • Info-Flyer zum Beratungsangebot der BA auf Russisch und Ukrainisch • Formularhilfe in Bad Homburg Online-Treffen des AK Flüchtlinge im Hochtaunus am 02.05.2022 Am Montag, den 02.05.2022, findet das nächste Treffen des AK Flüchtlinge um 17:30 Uhr statt. Das Treffen wird wieder als Videokonferenz durchgeführt. Die Zugangsdaten werden über den Emailverteiler verschickt. Da am 01.06.2022 Personen mit einer Aufenthaltsberechtigung nach § 24 AufenthG vom Ayslbewerberleistungsbezug in den SGB II-Bezug wechseln werden, wird der stellvertretende Leiter des Kommunalen Jobcenters im Hochtaunuskreis, Robert Dinges, an dem Treffen teilnehmen und Informationen dazu geben, wie sich der Übergang organisatorisch gestalten wird. Natürlich wird es möglich sein, in diesem Rahmen auch Fragen zu stellen. Die Tagesordnung für das Treffen sieht wie folgt aus: Begrüßung und Klärung der Formalitäten (Protokollführung) Informationen von Robert Dinges zum künftigen SGB II-Bezug von Aufenthaltsberechtigten nach § 24 AufenthG Verschiedenes Festlegung eines neuen Termins Verabschiedung Anmeldestopp bei der Tafel Hochtaunus In allen Ausgabestellen der Tafel Hochtaunus sind die Aufnahmekapazitäten mittlerweile ausgeschöpft. Für praktisch alle davon gibt es deshalb auch Wartelisten. Diese sind nun schon so voll, dass

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Newsletter Nr. 8 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2022

• Einigung bei Bund-Länder-Treffen: SGB II-Leistungen für Geflüchtete aus der Ukraine • Ehrenamtlicher kostenloser Telefon-Dolmetschdienst für Privatpersonen • KuLer-Treff in Friedrichsdorf bietet Sprechstunde für ukrainische Geflüchtete an • Infoveranstaltung zur IKW am 27.04.2022 • Info-Blatt der Tafel für ukrainische Geflüchtete auf Russisch Einigung bei Bund-Länder-Treffen: SGB II-Leistungen für Geflüchtete aus der Ukraine Beim Treffen der Bundesregierung mit den Ministerpräsident*innen der Bundesländer am 07.04.2022 wurde eine Einigung dahingehend erzielt, dass Geflüchtete aus der Ukrainekünftig dieselben Sozialleistungen erhalten sollen wie andere Geflüchtete, die erfolgreich ein Asylverfahren durchlaufen haben. Sie werden also nicht mehr Asylbewerberleistungen bekommen, sondern Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II). Dadurch erhalten Geflüchtete aus Ukraine nicht nur höhere Leistungen als bislang, sie werden dann auch krankenversichert sein und mit einer Versichertenkarte ausgestattet werden, was die Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe im Krankheitsfall erheblich erleichtern dürfte. Ehrenamtlicher kostenloser Telefon-Dolmetschdienst für Privatpersonen Der Verein Hirn Herz Hand e.V. aus München bietet Geflüchteten aus der Ukraine und ihren Unterstützer*innen einen kostenlosen Telefon-Übersetzungsdienst an. Möglich sind Übersetzungen Ukrainisch-Deutsch, Russisch-Deutsch und Englisch-Deutsch (und jeweils umgekehrt). Das Angebot richtet sich ausschließlich an Privatpersonen; Beratungsstellen u.a. werden auf kostenpflichtige Dolmetschdienste verwiesen. Ggf. können Beratungsstellen aber ehrenamtliche Unterstützer*innen darauf aufmerksam machen. Näheres hierzu ist auf dieser Seite zu finden.

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Newsletter Nr. 7 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2022

• Ehrenamtliche Unterstützung gesucht beim DRK und bei der Caritas • “Menschen mit Traumata und seelischer Belastung begleiten” – Online-Schulung des Dekanats Kronberg am 04.04.2022 • Freier Eintritt für Geflüchtete im Freilichtmuseum Hessenpark • Kreis sucht hauptamtliche Mitarbeitende für Notunterkunft in Usingen • Zugang zu Integrationskurs auch ohne Aufenthaltserlaubnis oder Fiktionsbescheinigung • Schulbesuch ukrainischer Kinder und Jugendlicher auch ohne amtsärztliche Untersuchung möglich Ehrenamtliche Unterstützung gesucht beim DRK und bei der Caritas Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Hochtaunus betreut hauptverantwortlich die Notunterkunft in Kronberg. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben vor Ort, die nicht alle von hauptamtlichen Kräften erledigt werden können, würde man sich beim DRK sehr über ehrenamtliche Unterstützung freuen. Der Einsatz erfolgt im Drei-Schichten-Dienst: morgens zwischen 8:00 und 12:30 Uhr, nachmittags zwischen 12:00 und 16:30 Uhr sowie abends zwischen 16:00 und 21:00 Uhr. Ehrenamtlichen Helfer*innen sollten älter als 18 Jahre sein. Minderjährige können sich gemeinsam mit dem Ehrziehungsberechtigten in einer Schicht engagieren. Am Einsatzort gilt die 2G+-Regel. Darüber hinaus ist eine FFP2-Maske zu tragen. Die von Ehrenamtlichen zu übernehmenden Tätigkeiten beinhalten die Unterstützung bei Aufnahme und Abgang von geflüchteten Menschen, bei der Warenannahme, bei der Bestückung der Lager, bei der Ausgabe von Hygieneartikeln u. a. Interessierte können sich per Email beim

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Newsletter Nr. 6 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2022

• Integrations- und Berufssprachkurse bei der VHS Hochtaunus ab März • Internationale Wochen gegen Rassismus in Bad Homburg • Solidaritätskundgebung für die Ukraine am 26.02.2022 in Frankfurt Integrations- und Berufssprachkurse bei der VHS Hochtaunus ab März Die VHS Hochtaunus bietet ab März zwei Integrationskurse sowie zwei Berufssprachkurse mit dem Zielniveau B2 bzw. C1 an. Die Integrationskurse werden in Oberursel durchgeführt ebenso wie einer der beiden Berufssprachkurse, der andere soll in Kronberg stattfinden. Wann genau die Kurse beginnen und welche Voraussetzungen für eine Teilnahme erfüllt sein müssen, ist dieser Übersicht zu entnehmen. Dabei ist für die Teilnahme an einem Integrationskurs dieses Datenblatt auszufüllen, für die an einem Berufssprachkurs dagegen dieses. Internationale Wochen gegen Rassismus in Bad Homburg Bei den “Internationalen Wochen gegen Rassismus” handelt es sich um bundesweite Aktionswochen der Solidarität im Kampf gegen Rassismus. Sie finden jährlich rund um den 21.03., dem internationalen Anti-Rassismus-Tag, statt. Dieses Jahr beginnen sie am 14. und enden am 27.03.2022. Sie stehen unter dem Motto: “Haltung zeigen!”. In Bad Homburg wird es anlässlich dieser Aktionswochen im besagten Zeitraum dieses Jahr ebenfalls Veranstaltungen geben. Pandemiebedingt kann leider nicht alles, was geplant war, auch durchgeführt werden. So sollte es z. B. eine Demo geben unter dem Slogan

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Newsletter Nr. 5 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2022

• Situation in der Kreisausländerbehörde • Online-Seminar des Evangelischen Regionalverbands zur beruflichen Integration von Geflüchteten • “Du nix verstehen?!”: Ein Comic zu Migrationserfahrungen • Petition zur anonymen Behandlungsmöglichkeit Situation in der Kreisausländerbehörde Trotz der Bemühungen seitens der Kreisverwaltung, die schwierige Lage in der Ausländerbehörde in den Griff zu bekommen, wird nach wie vor davon berichtet, dass es bei der Kontaktaufnahme und bei der Bearbeitung von Anträgen und Anfragen zu erheblichen Problemen komme. Die zuständige Dezernentin, Kreisbeigeordnete Katrin Hechler, bittet darum, solche Schwierigkeiten ihr direkt per Email mitzuteilen. Dabei hat sie auch darauf hingewiesen, dass den Rückrufbitten, die über das Online-Tool übermittelt werden, innerhalb von einer Woche entsprochen werden sollte.  Schon jetzt sei darauf aufmerksam gemacht, dass die Kreisbeigeordnete zusammen mit der Leiterin der Kreisausländerbehörde, Stefanie Marx, am nächsten Treffen des AK Flüchtlinge im Hochtaunus am 14.03.2022 teilnehmen wird. Es wird dann die Möglichkeit bestehen, die Problemlage zu besprechen. Online-Seminar des Evangelischen Regionalverbands zur beruflichen Integration von Geflüchteten Der Evangelische Regionalverband Frankfurt-Offenbach bietet ein Online-Seminar zum Thema “Hilfen und Herausforderungen bei der beruflichen Integration von Geflüchteten” an, das zwei Module umfasst und im April 2022 starten wird. Im ersten Modul soll es um traumatische Belastungen und ihre Auswirkungen auf die berufliche

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Newsletter Nr. 4 des AK Flüchtlinge im Hochtaunus 2022

• Nachtrag zum Angebot der Migrationsberatung der Caritas in Neu-Anspach • Ausbildung für Job in der Metallbranche • PREPARE: Angebot für Geflüchtete mit belastenden Erfahrungen und Substanzkonsum • Petition von Pro Asyl für Geflüchtetenaufnahme aus Afghanistan • Demo-Aufruf für Samstag, den 12.02.2022: Solidarisch gegen Corona Nachtrag zum Angebot der Migrationsberatung der Caritas in Neu-Anspach Im Newsletter Nr. 3 (2022) wurde auf das neue Angebot der Migrationsberatung der Caritas in Neu-Anspach hingewiesen. Anders als in der Meldung berichtet, findet die Beratung nur an zwei Tagen in der Woche statt, nämlich am Montag und Donnerstag. Montag gibt es von 9:00 bis 12:00 Uhr auch eine offene Sprechstunde. Für einen festen Termin kann man sich von Montag bis Freitag zwischen 10:00 bis 12:00 Uhr telefonisch unter 06172 59760-248 anmelden. Ausbildung für Job in der Metallbranche Die Metallfachschule Hessen gGmbH bietet eine Ausbildung zur Fachkraft in der Metallbranche in Oberursel an. Die Kosten für den Lehrgang, der insgesamt knapp drei Jahre dauert, werden auf Antrag vom Jobcenter bzw. der Agentur für Arbeit übernommen. Nähere Informationen sind in diesem Flyer zu finden. PREPARE: Angebot für Geflüchtete mit belastenden Erfahrungen und Substanzkonsum Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekts des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf

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